Chronik Förderverein Lütgeneder e. V.

Der Förderverein Lütgeneder e. V. wurde am 19. Mai 2010 von 12 Lütgenederer Bürgerinnen und Bürger in der Woitenbergstube der Weißholzhalle in Lütgeneder gegründet. Er ist zwar der jüngste und kleinste Lütgenederer Verein, aber sicherlich auch einer der aktivsten Vereine mit nachhaltigen Projekten.

Da die Lütgenederer nach einem Ratsbeschluss des Rates der Orgelstadt Borgentreich die Genehmigung hatten, auf Teilen der Dächer der Weißholzhalle und des Feuerwehr Gerätehauses jeweils eine Photovoltaikanlage von insgesamt 36,52 kWp zum Wohle von Lütgeneder zu errichten, war die Gründung eines solches Vereines notwendig geworden, da wir für die Änderung der Statik sowie für die Photovoltaikanlagen selbst ein Darlehn im 6-stelligen Euro-Bereich aufnehmen mussten.

Zur Errichtung der Anlagen auf den beiden Dächern war es notwendig, dass vorab die Statik der Flächen entsprechend verstärkt wurden. Erst danach wurden die Photovoltaikanlagen errichtet und konnten am 28. Juni 2010 auf den beiden Dächern in Betrieb genommen werden.

Der damalige Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender Klaus Reddemann
2. Vorsitzender Reinhard Becker

1. Geschäftsführer Markus Kleine
2. Geschäftsführer Gerhard Reddemann

Schriftführer NN
Beisitzer Reinhard Höning, Dieter Stickeln, Markus Purkhart

Nach einem etwas holprigen Start – wir hatten Meinungsverschiedenheiten mit dem Finanzamt – konnten wir dann ab 2011 in ruhigen Gewässern die Arbeit im Sinne der Vereinssatzung aufnehmen.

Neben der Unterstützung des Hallenbetreibervereines für die Weißholzhalle konnten wir auch den gemeinnützigen Vereinen des Dorfes sowie der Löschgruppe bei der Verwirklichung einiger Projekte helfen. Auch die Beteiligung am gemeinsamen Kinderferienprogramm der Orte Lütgeneder, Großeneder und Rösebeck ist uns im Rahmen unserer Möglichkeiten immer wieder eine Herzensangelegenheit. Auch als der Bundesverband Caritas Behindertenhilfe und Psychatrie im März 2022 zusammen mit der Firma Rose-Reisen einen Hilfstransport für 70 ukrainische Kinder mit Beeinträchtigungen organisierte, haben wir dies mit einer größeren Sachspende unterstützt.

Neben den vorgenannten Aufgaben gab es im Laufe der Jahre natürlich auch größere/große Projekte, an denen wir beteiligt waren oder die wir selbst ins Leben gerufen haben.

Hier sind zu nennen der Hallenvorplatz in 2015 zusammen mit dem Hallenbetreiberverein, die Streuobstwiese am Weißholz in 2018, die Franziskushütte in 2021 (Zuwendung aus dem Fördertopf Heimat-Scheck) und das Leader-Projekt „Rast am Radweg“, welches wir in 2022 begonnen haben.